11 Fragen und Antworten zu Socialmedia Doktor (Liebster Award)

Wirf einen Blick hinter die Kulissen von Socialmedia Doktor. Ich wurde von Trajan Tosev für den „Liebster Award“ nominiert. Meine Antworten auf seine 11 Fragen findest Du hier.

Liebsten Dank an meinen Blogger-Kollegen Trajan Tosev für die Nominierung zum Liebster Award. Es geht darum, neue Blogs kennenzulernen. Die Nominierten beantworten die an sie gestellten Fragen und nominieren wiederum andere Blogger mit eigenen Fragen.

Meine Antworten zum Liebster Award:

1. Wie lange hat es von der Idee bis zur Erstellung deines Blogs gedauert?

Die Idee zu Socialmedia Doktor verfolge ich bereits seit 2013. Der Gedanke musste jedoch erst noch etwas reifen. Im Sommer 2014 habe ich mich dann entschlossen, das Projekt mit der nötigen Ernsthaftigkeit anzugehen. Da ich nicht einfach nur einen irgendeinen Blog aufsetzen wollte, habe ich ca. drei Monate am Konzept, dem Design und der technischen Einrichtung des Blogs gearbeitet. Anfang November 2014 war die neue Seite dann vorerst fertig und wird seitdem ständig weiter ausgebaut.

2. Was war das Schwierigste daran, deinen Blog zu erstellen und wie hast du es gelöst?

Das Schwierigste bei der Erstellung war für mich das Design, da ich nicht extra einen Designer beauftragen wollte. Die Auswahl an WordPress-Themes und Design-Möglichkeiten ist einfach überwältigend. Also habe ich meine Ideen auf große A2-Blätter mit Bleistift skizziert. Das Theme sollte auch meinen erhöhten technischen Anforderungen gerecht werden. Schließlich blieben nur noch drei zur Auswahl und ich entschied mich für das Minimum Pro im Genesis Framework. Mein Entwickler Jody hat das Theme dann nach meinen Skizzen angepasst und sogar das Comic auf der Startseite für verschiedene Display-Größen optimiert.

3. Was ist dir durch den Kopf gegangen, nachdem du deinen ersten Beitrag veröffentlicht hast?

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für mich 🙂

Ich wusste bei meinen ersten Beiträgen, dass sie wahrscheinlich keine großen Kreise ziehen werden. Das Thema war nichts neues. Eher habe ich sie für mich selbst geschrieben, um meine Gedanken zu sortieren und meine Sicht auf die Chancen und Herausforderungen von Social Media Marketing zu verdeutlichen.

4. Was war bisher dein größter Fehler?

Mein größter Fehler war es, nicht schon viel früher mit dem Bloggen angefangen zu haben. Ich hatte meine Online-Präsenz viel zu lange nur auf soziale Netzwerke gestützt. Irgendwann habe ich dann realisiert, dass ich dort auf gemietetem Land gebaut hatte und der Besitzer die Regeln und Algorithmen bestimmt. Mit einem Blog als Basis hätte ich mich persönlich wahrscheinlich noch viel schneller weiterentwickeln können.

5. Was war bisher dein größter Erfolg?

Der Blog hat mein Selbstverständnis von mir als Person und als Marke positiv beeinflusst. Ich finde es faszinierend, wie schnell sich meine erste Idee von Socialmedia Doktor weiterentwickelt hat. Dieser Prozess hört sicher nicht so schnell wieder auf. Der Blog hilft mir dabei, meine Gedanken in digitale Materie zu verwandeln. Als Ergebnis ernte ich neue Kontakte, Kooperationen, Kunden und eine Nominierung zum Liebster Award 🙂

6. Was wirst du jemandem raten, der sich noch nicht traut, einen Blog zu starten?

Bloggen ist hierzulande noch nicht in allen Branchen angekommen. Das ist eine große Chance, da thematische Nischen oftmals noch leicht besetzt werden können. Eine Strategie ist dazu unerlässlich, aber plane Dich bitte nicht zu Tode und stirb nicht an Perfektionismus. Erwecke Deinen Blog lieber früher als später zum Leben und mach ihn zur kommunikativen Schaltzentrale Deines Unternehmens.

7. Wie unterscheiden sich deutsche Blogger von den Vorreitern aus den USA?

In Deutschland wird Bloggen oft nur als Hobby belächelt und tatsächliche Hobby-Blogger finden kommerzielle Hintergedanken teilweise sogar befremdlich. Die Vorreiter aus den USA zeigen uns aber eindrücklich, wie Bloggen erfolgreich in der Unternehmenswelt eingesetzt wird. Da schneide ich meinen Kunden und mir selbst gern ein paar ausgewählte Scheibchen ab.

8. Was ist dir wichtiger: viele Follower in Social Media oder viele Newsletter-Abonnenten?

Ich möchte den Menschen mit meinem Blog helfen, sich selbst weiterzuentwickeln. Daher sind mir Follower sehr wichtig. Ihr Interesse und Feedback zeigen mir, wie ich am besten helfen kann. Am Ende des Tages bezahle ich aber auch gern meine Rechnungen. Und dabei können mir Email-Abonnenten oftmals viel besser helfen. Dabei habe ich auch wieder dieses Gefühl der Unabhängigkeit.

9. Wie stehst du zum Thema Monetarisierung deines Blogs?

Auf Bannerwerbung über Werbenetzwerke verzichte ich bewusst in meinem Blog. Ich empfehle aber gern Affiliate-Produkte, wenn ich davon überzeugt bin oder sie sogar selbst im Einsatz habe. Selbstverständlich verweise ich gern auf meine eigenen Produkte und Dienstleistungen, die zu den Inhalten meines Blogs passen. Ich blogge also nicht nur aus reinem Hobby, sondern verfolge natürlich auch kommerzielle Ziele.

10. Was sagen deine Freunde zu deinem Blog?

Freunde loben mich für den kreativen Ansatz mit Socialmedia Doktor. Sie finden meine Social Media Marketing-Analogien zur Medizin oft leichter verdaulich und unterhaltsamer als trockenes „Marketing-Sprech“. Das bestärkt mich darin, noch tiefer in die Rolle einzutauchen.

11. Vervollständige diesen Satzanfang: Bloggen ist für mich wie…

das pulsierende Herz inhaltlicher Aktivitäten von Unternehmen.

Was ich damit genau meine, erkläre ich in meinem Artikel über die Potentiale von Corporate Blogs im Content Marketing.

Da wir hier schon einmal beim Frage-Antwort-Spiel sind, kannst Du mir auch gern Deine Fragen zu meinem Blog hier in die Kommentare schreiben. Ich freu mich darauf.

Meine eigenen Fragen und Nominierung zum Liebster Award veröffentliche ich hier in einem separaten Beitrag.

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Sebastian Riehle

Messenger Marketing Pionier
Sebastian Riehle ist seit 2011 Trainer für Social Media Marketing und fokussiert sich seit 2017 auf Facebook Messenger Chatbots. Seine Artikel und Videos veröffentlicht er nicht nur im Blog. Folg ihm daher auch auf Social Media oder abonnier seinen Chatbot.