Social Media Profile und Unternehmens-Seiten werden bei Google prominent angezeigt. Einen Sonderstatus genießt das Netzwerk Google+. Entdecke die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung (SEO) mit Social Media Profilen.
Facebook-Fanseiten und Unternehmens-Profile auf Twitter, LinkedIn und auf anderen Portalen werden meist schon auf der ersten Seite bei Google angezeigt. Das bringt Kontrolle über mehrere TOP-Platzierungen. Dazu belohnt Google Unternehmen innerhalb seines eigenen sozialen Netzwerkes.
SEO-Vorteile einer Google+ Unternehmensseite
- Rechts oben neben den Suchergebnissen wird ein großer Hinweis eingeblendet.
- Beiträge einer Google+ Seite werden von Google untersucht und in den Suchergebnissen angezeigt. Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, kann ein Beitrag auf Google+ mit passenden Keywords veröffentlicht werden.
- Follower einer Google+ Seite bekommen deren Beiträge prominent angezeigt, wenn eine Suchanfrage mit einem der verwendeten Hashtags überein stimmt.
- Wenn auf einer Homepage oder einem Blog-Artikel der +1 Button von Google verwendet und von den Lesern genutzt wird, kann sich die Platzierung auf der Suchergebnis-Seite verbessern.
- Ein auf Google+ geteilter Link zu einem neuen Inhalt aktiviert die Crawler und beschleunigt die Indexierung der Seite.
- (Das Authorship-Programm für Google+ Profile wurde eingestellt.)
Diese Features setzen eine Unternehmens-Seite voraus. Der Suchende muss außerdem bei Google+ angemeldet sein. Für Unternehmen sind in diesem Zusammenhang auch die neuen Möglichkeiten mit Google My Business interessant.
Wie Facebook und Twitter von Google betrachtet werden
Wenn Google Zugriff auf die Daten von sozialen Netzwerken bekommt, können diese durchsucht werden. Auf diese Weise werden Twitter-Profile und Tweets indiziert und angezeigt. Unterstützend wirkt die Platzierung entsprechender Keywords (Hashtags) in der eigenen Profilbeschreibung.
Wer die Position der eigenen Facebook-Seite bei Google verbessern möchte, kann den Info-Bereich auf Keywords optimieren, da dieser von Suchmaschinen ausgelesen wird. Google hat keinen Zugriff auf die Daten der einzelnen Posts.
Seinen Info-Bereich auf Facebook komplett auszufüllen ist außerdem eine effektive Maßnahme zur Optimierung auf die Facebook-Suche. Dies gilt dort als Qualitätskriterium. Im Dezember 2014 führte Facebook eine Suchfunktion für einzelne Beiträge ein. Die in Überschriften, Beschreibungstexten und URLs verwendeten Keywords beeinflussen die Suche auf der Plattform. Eine Liste mit weiteren Faktoren und Hintergründen zur neuen Suchfunktion gibt es bei Futurebiz.
Unliebsame Einträge zum Unternehmen auf der ersten Suchergebnis-Seite können unter Umständen durch den Einsatz aktiver Social Media Profile weiter nach unten verdrängt werden. Dort fallen sie weniger auf. Wenn es um eine schlechte Bewertung geht, ist Ursache damit nicht behoben. Diese kosmetische Behandlung der Symptome könnte später wieder zum Problem werden.
Kennst Du noch weitere Wege, um Social Media Profile für SEO einzusetzen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar.
Google mag Social Media SEO. Mehr Beiträge zu diesem Thema findest Du auf meiner Seite über Social SEO.
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Sebastian Riehle
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